S. T. Racing Team
  Die Idee der YesAngels!
 

 

 

... mit einer gewöhnlichen Mülltonne zu "Rennen", wurde irgendwann während des "Rock am Ring" Events eher zufällig geboren.
Eine große Papiermülltonne fiel um und rutschte ein Stück einen schmalen, asphaltierten Feldweg herunter.
Ruck zuck saß einer drauf und bewegte sich so fort. Viele Möglichkeiten, mit der Tonne zu "fahren" wurden ausprobiert.
Eine Variante entpuppte sich als Riesenspaß und ist nun Grundlage des Mülltonnenrennens:
Auf einer Mülltonne liegend schnellstmöglich eine abschüssige Strasse herunterfahren.

 

 

Renntechnik - die Balance:


Sehr wichtig für das Fahren ist die Balance. Die Deckelscharniere sollten beim Fahren die Strasse NICHT berühren. Die Tonne rollt also nur auf den Hinterrädern! Die Füße berühren zum ausbalancieren die Strasse nur leicht.
Zum Üben die Mülltonne auf einen Boden ohne Gefälle legen (Deckelscharniere zeigen nach unten). Der Deckel sollte mit z.B. mit Klebeband befestigt werden.
Nun bäuchlings auf die Tonne legen und mit den Händen den Deckelrahmen umfassen, Beine ausstrecken, Füße berühren leicht den Boden. Den Körper langsam nach hinten schieben bis die Tonne sich vorne anhebt.
Wichtig: die Tonne sollte sich vorne nicht mehr als 10-15cm erheben. Den Körper anspannen. Nun ist die Tonne ausbalanciert.



Renntechnik - der Start:


Zum Starten des Rennens wird die Tonne angeschoben. Nach ca. 4 - 5m "wirft" man sich auf die Tonne und balanciert diese so schnell wie möglich aus. Geübte Fahrer balancieren die Tonne aus, ohne mit den Füssen den Boden zu berühren.
Zum Üben die Tonne wie oben beschrieben auf eine Strasse ohne Gefälle legen. Mit beiden Händen die Tonne anschieben und "drauf werfen". So schnell wie es geht die Tonne ausbalancieren.


Renntechnik - das Fahren:


Nach erfolgreichem Start und ausbalancierter Tonne rollt diese nun von selbst die Strasse herunter. Lenken kann man die Tonne mittels festem Aufsetzen der Füsse auf der Strasse (wie beim Schlittenfahren) und ergänzend durch das Verlagern des Körpergewichts auf die jeweilige Seite.Vor dem Üben sollte unbedingt Schutzkleidung angelegt werden (Helm, Knie- und Armschoner sowie Handschuhe!). Nicht auf öffentlichen der vielbefahrenen Strassen üben >> Unfallgefahr!!! Asphaltierte Feldwege eignen sich am besten und bieten meist gute Sicht. Zum üben sollte man sich zuerst eine gerade Strecke mit leichtem Gefälle aussuchen. Nach erfolgreichem Training kann das Gefälle gesteigert und auch Kurven gefahren werden.


Renntechnik - die Tipps:

 

Alles was bremst kostet Zeit. Hier einige Tipps, wie man dies verhindern kann:

 

Die Schuhe:

Beim Fahren schrubben die Schuhe am Innenspann und der Schuhspitze über den Asphalt. Befestigt man z.B. eine kleine Metallplatte, wird zum einen der Schuh geschont und zum anderen die Reibungsfläche verbessert (Gummi/ Leder bremst mehr als Metall).

 

Das Deckelscharnier:

Wenn die Tonne beim Fahren auf dem Deckelscharnier aufschlägt und auf dem Scharnier über den Aspalt rutscht, schrubbt sich der Kunststoff ab. Dies bremst und beschädigt zudem die Tonne. Als Schutz kann man zum Beispiel zwei Rundkopfschrauben durch das Scharnier schrauben oder eine Metallblende anbringen.

 

Die Räder:

Die Mülltonnenräder haben etwas Spiel. Dies führt dazu, dass die Räder beim Fahren insbesondere in den Kurven am Tonnengehäuse schleifen und erheblich bremsen. Mit Unterlegscheiben kann das Schleifen der Räder an der Tonne verhindert werden. Diese müssen eventuell zurechtgeschnitten werden.

 

Das Hüft-/Beckenpolster:

Die Mülltonnen sind nicht gefedert. Da die Beckenknochen den größten Kontakt mit der Tonne haben, werden die Belastung beim Start und beim Rennen direkt übertragen. Dies kann schmerzhaft sein. Daher ist das Anbringen eines Hüft-/Beckenpolsters PFLICHT! Dieses muß etwas nach hinten über die Tonne hinausstehen.


Quelle: www.yesangels.de/index.php

 

 

 

 
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